Cottbus mit mittelalterlichem Stadtkern. Empfehlenswert ist der Blick vom Spremberger Turm.
Natur pur im Spreewald mit seinen unzähligen Kanälen und Brücken
Burg Spreewald: eine mittelalterliche Burganlage und ein beliebtes Ausflugsziel im Spreewald. Die Burg beherbergt ein Museum, das Einblicke in die Geschichte der Region bietet.
Holländerwindmühle Straupitz
Neuendorfer See
Berlin als Ziel der Tour. Hier mündet die Spree in die Havel
Länge:
382 km
Höhenmeter:
2.500 m
Schwierigkeit:
einfach
Start:
Kottmar
Ziel:
Berlin
An-/Abreise:
per Bahn möglich
Routenbeschreibung
Der Spreeradweg ist einer der abwechslungsreichsten Radwege Deutschlands.
Beginnend in der sächsischen Oberlausitz in der Nähe einer der 3 Spreequellen führt er durch die Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft durch die größte Braunkohleregion hinein in den Spreewald bis nach Berlin. Die insgesamt 400 km lange Strecke führt durch wunderschöne Landschaft entlang der Spree mit unzähligen Seen und Wasserfließen. Hier kann es teilweise anstrengend werden, das Rad mit Gepäck über die Brücken zu hieven.
Die Route verläuft größtenteils eben. Zu Beginn kann es zu einigen Steigungen kommen. Der Weg ist größtenteils befestigt und teilweise asphaltiert. In einigen Städten führt er über Kopfsteinpflaster. Im Spreewald müssen mehrere Brücken mit Treppen überquert werden.
Er führt durch historische Städte wie Bautzen und Cottbus sowie durch die charmanten Spreewaldortschaften Lübben, Burg und Lübbenau.
Kulinarisch ist die Spreewaldgurke allgegenwärtiger Wegbegleiter. Es lohnt sich auch weitere Spezialitäten wie beispielsweise Quarkkeulchen, frischen Fisch, Spreewälder Eintopf, Spreewälder Meerrettich oder Bautzener Senf zu genießen.
Insgesamt ist der Spreewald ein einzigartiges Natur- und Kulturgebiet, das durch seine Wasserlandschaft, die traditionellen Spreewaldkähne, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie seine kulinarischen Spezialitäten beeindruckt.